Historie

Ein Verein mit großer Historie!

Begonnen hat es am 02. Februar 1953, vier Familien gründeten den Skiclub Wiebelskirchen. Die Passion für den Wintersport und der Wille diese weiter zugeben, führte sie zusammen. Von Anfang an, sollte der Verein über einen familiären Charakter verfügen und seine Mitglieder in der Ausübung ihrer Wintersportaktivitäten unterstützen und fördern. 
Tatkraft, großer Idealismus und der Wille, sich für den Skiclub Wiebelskirchen und den Sport einzusetzen, haben bewirkt, dass unser Skiclub in den Jahrzehnten seit seinem Bestehen in vieler Hinsicht stetig gewachsen ist. Vieles hat sich seit der Gründung 1953 verändert. 
Anfangs noch ohne ein bergiges Vereinsheim, wurde 10 Jahre nach der Gründung die Vereinshütte am Gaschney in den Vogesen käuflich erworben und zu einem schmucken Kleinod abseits des Trubels und in der Natur umgebaut. Dies wurde durch unzählige freiwillige Arbeitsstunden der Mitglieder, den finanziellen Zuwendungen der Stadt Neunkirchen und den unermüdlichen Einsatzes des Hüttenwarts möglich. Viele Menschen, Mitglieder und Nicht-Mitglieder, genossen seitdem die Ruhe und die vielfältigen Möglichkeiten die unsere Vereinshütte ihnen bietet. 
Gemäß unserer Philosophie, wurde die Kinder- und Jugendarbeit immer weiter ausgebaut und ist zu einer große Säule unseres Skiclubs geworden. Seit den 1970er Jahre gibt es das Skicamp für Jugendliche über Silvester. Nach ersten Stationen im Kleinwalsertal, in Wildschönau und St. Michael im Pongau, wurde St. Johann im Pongau für viele Jahre das Zuhause für unsere wintersportbegeisterte Jugend. Viele der ehemaligen Teilnehmer prägen bis heute diese Fahrt und sind heute als Ski- und Snowboardlehrer auf dieser Skifreizeit und im Verein tätig.
Zu einer zweiten Säule unseres Vereins wurde in den 1980er und 1990er Jahren der Rennlauf. Durch eine gute Vorbereitung im Rahmen diverser Trainingslager, ist es gelungen regionale und überregionale Einzel- und Teamerfolge einzufahren und  zu feiern. 
Mit dem Erfolg im Rennsport und der zunehmenden (regionalen) Popularität des Wintersports änderte sich auch die Ausrichtung der Wochenendfahrten. Zu Beginn des Vereins fuhr man noch mit kleineren Gruppen in die Vogesen, nun entwickelten sie sich zu mehrtägigen Skilehrgängen in den Schweiz. Jeder wollte das Gefühl, dass Ski fahren in einem auslöst selbst einmal kennenlernen und so waren zu Spitzenzeiten 60-80 Wintersportbegeisterte Teilnehmer gemeinsam mit unseren Skilehrern auf den schweizerischen Pisten unterwegs. 
Mit den Jahren etablierten sich auch andere Fahrten für Groß und Klein wie die Samstagsfahrten in die Vogesen, die Osterfahrten nach Livigno und Verbier, der Saisonabschluss in Ischgl oder auch die Family and Friends Fahrt nach Oberstdorf. So wird es jedem Vereinsmitglied -vom Kleinkind bis zum Renter- ermöglicht, das Ski- oder Snowboardfahren zu erlernen und kontinuierlich zu verbessern. 
So belegen die Durchführung großartiger Veranstaltungen und Fahrten die, bereits seit Jahrzehnten andauernde Freude am Sport, die den SCW seither prägt. 
Manches hat sich in den vergangenen Jahrzehnten verändert. Gleichgeblieben sind jedoch die Passion und Philosophie, die bereits die Gründer unseres Clubs angespornt haben. 
Tatkraft, der Idealismus für den Sport und der aufopferungsvolle Einsatz aller sind heute die Werte, die unseren pulsierenden Verein auch in der Zukunft leiten werden. 
Deshalb gilt ein besonderer Dank allen bisherigen und heutigen Vorständen und Mitgliedern, ohne die unser Verein heute wohl nicht das Format hätte, wie er sich dir und uns präsentiert.

Bericht von Herr Ganz über einen Aufenthalt auf unserer Skihütte im April 1971

Reisebericht Herr Ganz Gaschney 1971